Wäller Beats
Wäller Beats feiern vierten Konzerterfolg
Knapp 600 Menschen hatten sich am 09. Juni in der Kirche „Mariä Heimsuchung“ in Kölbingen eingefunden, um sich von den Musikerinnen und Musikern des Jugendmusikprojekts „Wäller Beats“ der katholischen Pfarrei Liebfrauen Westerburg verzaubern und mitreißen zu lassen. Die seit dem ersten Konzert im Sommer 2022 anhaltende Begeisterung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen für das Jugendmusikprojekt „Wäller Beats“, das ursprünglich als einmaliges Projekt geplant war, um nach der Corona-Pandemie die Jugendarbeit der Pfarrei wieder mit Leben zu füllen, hat dazu geführt, dass in diesem Jahr bereits das vierte Konzert stattfand.
Besonders große Stimmung kam natürlich wieder bei dem abschließenden Westerwaldlied auf, das die Zuhörerschaft als traditionelle Zugabe verlangte und wo spätestens im Refrain mehrere hundert Musikbegeisterte in der Kölbinger Kirche mit einstimmten. Aber auch Werke wie „Der Mond ist aufgegangen“, „This is me“ aus dem Film „Greatest Showman“ oder ein eigens zusammengestelltes Coldplay-Medley ließen die Herzen der Menschen nicht unberührt.
Alle Stücke, die an diesem Nachmittag zur Aufführung kamen, wurden zuvor von den musikalischen Leitern des Projekts, Rebekka Dasbach und Lars Hastrich, passgenau für die Gruppe arrangiert. Ein Probenwochenende schweißte dann die bunt gemischte Gruppe aus 11-24-jährigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen eng zusammen.
Ein besonderer Dank wurde am Ende des Konzerts auch an die Unterstützer des Musikprojektes ausgesprochen, die sich im Vorfeld wie im Nachhinein an der Organisation und den Kosten beteiligt hatten.
Im Anschluss an das etwa 90minütige Konzert waren alle Konzertbesucher noch eingeladen, auf dem Platz vor der Kirche bei kühlen Getränken und einer gegrillten Bratwurst mit Pommes zu verweilen. Dieser Einladung schlossen sich erfreulich viele Menschen an; Eltern, Geschwister, Freunde, Schaulustige, Verwandte und neugierige Musikfreunde hatten so Gelegenheit, mit den Jungmusikern ins Gespräch zu kommen.
Text: R. Dasbach